manchmal
suchen wir nach schönen worten, wenn wir jemanden nicht verletzen
wollen. bis wir merken, dass die kugel immer dieselbe ist, auch wenn samthandschuhe den abzug drücken. und dass es sich mit nackten fingern besser zielt.
Montag, 24. Juni 2013
Dienstag, 1. Januar 2013
2013
ich habe nichts
gegen silvester. und nicht nur, weil es mein geburtstag ist.
aber ich habe eine
chronische abneigung gegenüber neujahr. ich habe etwas gegen das
verkaterte durch-die-straßen-schlürfen, in geräderte gesichter
blicken, slalomlaufen zwischen raketenmüll und kotze, realisieren,
dass alles wieder grau-in-grau ist, was gestern noch blitzte,
blinkte, funkelte und sprühte und zwischen sektkorkenknallen und
bleigießen eine schönere welt versprach.
und das soll der
tag der vorsätze sein? der, an dem man sich illusionen aufbaut, sich
sagt: „dieses jahr wird mein jahr!“ und sich vornimmt,
karrieretechnisch durchzustarten, sein liebesleben in den griff zu
bekommen, mehr auf seine gesundheit zu achten oder ein besserer
mensch zu werden? fraglich, äußerst fraglich.
nichtsdestotrotz
habe auch ich eine to-do-liste für 2013, zumindest kognitiv.
verschriftlichung folgt. ein punkt wird dieser blog sein –
ausarbeitung eines neuen konzepts, reanimation meines schreibens.
- auf dass den
vorsätzen diesmal auch etwas nachgesetzt wird!
frohes neues, welt.
frohes neues, welt.
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